My little pony: friendship is magic
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 Greetings from Pony Vega - A Texas story

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Tond Texas Cube

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BeitragThema: Greetings from Pony Vega - A Texas story   Greetings from Pony Vega - A Texas story Icon_minitime1Fr Sep 30, 2011 7:52 pm

Der Ursprung von Equestria
„Vor langer, langer Zeit regierte Chaos das noch namenlose Land. Ein mächtiges Wesen versklavte die Einwohner des Kontinents und unterdrückte sie gnadenlos, während er aus der Welt einen Albtraum machte.
Doch, eines Tages, als alle Hoffnung schwand, tauchten sie dann auf. Sechs besondere Ponys welche die Eigenschaften der Einhörner, der Erdponys und der Pegasi in sich vereinten. Diese Anmutigen Wesen, später auch Alicorns genannt, kamen wie aus dem Nichts,mit dem einzigen Ziel das böse zu stoppen. Doch es waren nicht die Kräfte der Alicorns welche zum Sieg führten. Was diese sechs Wesen so mächtig machte, war die Magie der Freundschaft. Diese materialisierte sich in den: „Elements of Harmonie“, sechs mächtigen Werkzeugen, ein jedes von ihnen auf einen der Retter abgestimmt. Mithilfe der Elemente wurde der einstige Herrscher des Landes auf ewig in ein steinernes Gefängnis gesperrt.
Die siegreichen Alicorns herrschten gütig und gerecht über ihr neues Land und gaben ihm ab sofort den Namen Equestria. Jeder der Herrscher sorgte ab sofort persönlich dafür, dass der Verlauf der Natur eingehalten wurde. Sonne, Mond, Sterne, Wind, Temperatur und das Meer, dies waren nun ihre Aufgaben, eine für jeden von ihnen. Und für viele Jahrhunderte herrschte nun Frieden und Glück im alten Equestria.

Bis eines Tages das Herz von Luna, welche den Mond scheinen ließ, aus Eifersucht auf ihre eigene Schwester verdarb. Celestia hatte keine andere Wahl als zu reagieren. Sie nutzte die Elements of Harmony erneut, um das Land zu retten, in dem sie das Böse, dass aus ihrer Schwester geworden war, 1000 Jahre lang auf den Mond verbannte. Das Reich war erneut gerettet, jedoch sollte dies nicht ohne weitere Folgen geschehen...
Als Celestia die Aufgabe sowohl den Mond scheinen als auch die Sonne aufgehen zu lassen übernehmen musste, fürchteten die anderen Herrscher um ihre Macht. Sie ließen ihr keine Wahl. Das Land Equestria wurde ab sofort in fünf neue Reiche aufgeteilt und obwohl ein jedes weiterhin dafür sorgte das der Kreislauf des Universums erhalten blieb, herrschte nun Misstrauen und Zwietracht zwischen den einstigen Freunden. Die Elements of Harmony verblassten und für die Zerstrittenen ging ihre Macht verloren. Celestia versteckte sie allerdings für den Fall der Fälle irgendwo in Equestria.

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Das fünfte Reich der equestrianischen Trennung, wurde Pony Vega genannt. Es war eine, direkt an das neue Equestria angrenzende, ausgedörrte Wüstenregion. Ihr Herrscher ist der Herr des Windes, Desert persönlich. Desert greift nicht sonderlich weit in die Politik seiner Region ein und so wurde Pony Vega ein Ort der Freigeister, Träumer und Ponys welche nichts mehr zu verlieren hatten. Glückspiel, Geld und die Nacht regieren dort und wer sich nicht anpasste wurde vom Land ausgespuckt. Allerdings ist Pony Vega mit seinen Attraktionen eines der beliebtesten Urlaubsziele aller fünf Ländereien.

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Über den Verbleib der anderen drei Herrscher ist uns leider nichts bekannt, da sie abgegrenzt von ihrem Volk ihre Posten bezogen. Doch der Geschichte nach hoffte Celestia immer darauf, dass sie sich wieder mit ihren einstigen Kameraden versöhnen kann und sie wieder als Freunde alle Probleme lösen und ihre Differenzen beilegen.“

- „Die Entstehung Equestrias“, von Blue Sprint, oberste Gelehrte in Fillydelphia.
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BeitragThema: Re: Greetings from Pony Vega - A Texas story   Greetings from Pony Vega - A Texas story Icon_minitime1Fr Okt 07, 2011 1:09 pm

Spikes Morgen.

Es war noch ziemlich früher Morgen in Ponyville. Aus einem offenen Fenster von Twilight Sparkles Haus drang ein unverkennbares Geräusch: Das Schnarchen des Babydrachens Spike, welcher sich wie immer gemütlich in seinem Bettchen hin und her wälzte. Allerdings unterbrach ein kalter Luftzug die schlafende Echse. Spike rieb sich kurz die Augen, streckte seinen Rücken und kratzte sanft seinen Bauch. Noch total übermüdet trottete er in Richtung Fenster und schloss es genervt mit einem kräftigen Schwung. Gerade als er sich wieder in sein Bett bequemen wollte, fiel ihm Twilights leeres Bett auf. Nun war der kleine Drache zurecht etwas überrascht, da er nirgendwo eine Nachricht oder etwas ähnliches entdecken konnte. Er sah sich im ganzen Zimmer um. „Wo steckt sie denn bloß?“ Murmelte er lautstark vor sich hin. Er erkannte schnell: Das Pony war fort. Der Welpe überlegte was nun zu tun war. Nach langem Abwägen entschloss Spike, dass er sich erst mal etwas zu essen zu besorgen sollte.
Während der hungrige Drachenwelpe die Treppen zum Hauptsaal hinabstieg, konnte er gar nicht nicht anders als die Unordnung im Hauptsaal zu bemerken. Überall verstreut lagen Bücher, Magazine und Notizzettel herum. Spike wusste zwar welches Chaos Twilight bei ihren Lernnächten anrichtet, aber dieses mal sah es nicht so aus als wäre sie allein hier gewesen. Dabei wusste er nicht einmal etwas von einer Übernachtung. Spike seufzte erschöpft. „Ich sollte das am besten aufräumen. Aber zuerst...“ Spike drehte sich geschwind um und nahm sich ein Sandwich aus dem Kühlschrank, welches er sofort mit einem großen Bissen verschlang. Während der hungrige Spike das Brot genüsslich zerkaute bemerkte er, das in der Mitte der Bibliothek einige Bücherstapel lagen.
Spike kannte Twilights Ablagesystem: Alle Bücher die gebraucht werden, neben sich in Stapeln auftürmen und dann eins nach dem anderen durchsehen. Von der Neugier gepackt, spurtete der Drache zu den offenen Büchern und sah sie vorsichtig durch. „Was ist das... Das Poker Einmaleins, Karten und Würfelspiele für Anfänger...“ Spike war sichtlich überrascht. Er kannte Twilight lang genug um zu wissen das sie Glücksspiele eigentlich nicht interessierten. Dann jedoch fand er ein Buch welches für ihn mehr Sinn machte. „Der Ursprung von Equestria, von Blue Sprint. Das habe ich sie noch nie lesen sehen...“ Grübelte das Drachenbaby langsam vor sich hin „Naja, ich mach dann mal etwas sauber.“ kündigte er lautstark an und begann mit den Räumungsarbeiten. Er stopfte Lesezeichen in offene Seiten, packte die Notizzettel in die richtigen Schubladen und platzierte jedes Buch wieder an seinem rechtmäßigen Platz. „Ha! Erledigt.“ Triumphierend verschränke Spike die Arme und lehnte sich wieder neben den Kühlschrank. Auf einmal jedoch, weckten mehrere näher kommende Hufschritte seine Aufmerksamkeit...
Die Holztür öffnete sich und Twilight, Rarity und Applejack traten kurzerhand ein. Spike eilte natürlich sofort zu Tür um die Ponys zu empfangen. „Hey Spike. Du bist ja schon wach.“ Twilight sah kurz sich im Raum um. „Wow, du hast sogar schon etwas Ordnung geschafft. Gut gemacht Spike.“ Twilights Gesichtsausdruck wurde zu einem herzhaften lächeln. „Hallo Ra... Rarity...“ war alles was Spike vor Aufregung raus brachte. „Da... Darf ich dir deinen Hut abnehmen?“ Fragte der nervöse Romeo. Twilight entglitt nur ein genervtes Seufzten. „Oh, ja natürlich Spike.“ Spike nahm ihren sommerlichen breiten Hut und hängte ihn mit aller vorsicht an den Garderobenständer. „Spike hast du...“ „Ja, alle offenen Seiten wurden mit Lesezeichen ausgestattet“ fuhr der Drache dem Pony blitzschnell ins Wort. „Aber sag mal, was wolltest du eigentlich mit Büchern über Glücksspiele?“ erkundigte sich das Reptil gespannt. „Oh, die waren nicht für mich. Applejack kam heute morgen in aller frühe zu mir und fragte mich, ob ich entsprechende Bücher da hätte.“ „Und die brauche ich auch wenn er da ist.“ AJ übernahm nun. „Mein alter Kumpel Texas kommt nach Ponyville und mein Spiel gehörte mal wieder aufgefrischt.“ Spike schaute etwas verdutzt. „Keine Sorge kleiner, wir erklärens dir auf dem Weg.“ AJ kniff belustigt die Augen zusammen und tätschelte sachte seinen kleinen Schädel. „Aber wo gehen wir den hin?“ fragte Spike immer noch etwas verwirrt die Gruppe. Twilight erklärte während sie die Tür öffnete: „Wir gehen zum Ponyville Bahnhof. Auf dem Weg durch das dorf holen wir Pinkie ab. Fluttershy und Rainbow Dash warten am Bahnhof auf uns. Alles weitere erklären wir dir unterwegs.“ „Also dann, auf gehts!“ rief der kleine Drache und setzte sich als erstes in Bewegung. Die Ponys kicherten kurz und verließen ebenfalls das Haus.

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BeitragThema: Re: Greetings from Pony Vega - A Texas story   Greetings from Pony Vega - A Texas story Icon_minitime1So Okt 09, 2011 9:48 pm


Erzähl mir was

Es war inzwischen fast Mittag und in Ponyville herrschte bereits Geschäftsbetrieb. Big Macintosh lud seine Äpfel geradezu eimerweise in die Taschen der hungrigen Kunden, die Fohlen genossen fröhlich ihre Schulpause und die meisten Läden öffneten ihre Türen um die andrehende Kundschaft zu versorgen. So auch das „Sugarcube Corner“. Twilight, Applejack, Rarity und Spike positionierten sich unter dem Fenster des zweiten Stockes. „Pinkie!“ riefen sie hinauf. „Pinkie, komm schon, wir müssen los...!“. „Okey dokey lockey!“ Wie aus dem nichts sprang das rosane Pony jubelnd neben Twilight aus einem offenem Fass, wobei diese vor Schreck nach hinten stolperte. „Pinkie, was zur... Ach vergiss es.“ Twilight rappelte sich schnell wieder auf und die Ponys setzten zusammen kurzerhand ihren weg fort.
Dann räusperte sich Spike ungeduldig: „So Applejack, wo gehen wir eigentlich hin und wer ist dieser Täxis?“ Man sah dem kleinen Drachen die Neugier förmlich an „Nicht Täxis, sondern Texas. Also, aufgepasst Partner:“ Sie zog ein kleines Bild aus ihrer Satteltasche und überreichte es Spike. Als er das Foto hochhob, drängten sich die anderen Ponys schnell hinter ihn, um auch einen Blick zu erhaschen. „Das ist mein Kumpel Texas Cube. Vor langer Zeit lebte er mit seiner Familie auf einem Hof, nicht weit von den Sweetapple Acres entfernt. Wir waren Nachbarn, Klassenkameraden und gute Freunde. Ich erinnere mich gern an den Unsinn den wir zu zweit immer gebaut haben. Auch nach der Schule blieben wir zu zweit. Aber dann...“ AJs Tonfall wurde etwas ernst.
„Aber dann, eines Tages, passierte ein schreckliches Unglück. Der Hof von Texas Familie fing Feuer und brannte bis auf die Grundmauern nieder. Es wurde zum Glück zwar niemand verletzt, aber die Cubes konnten nicht mehr hier bleiben. Also verließen sie Equestria um in Pony Vega ihr Glück zu finden. Dann, habe ich eine lange Zeit nichts mehr von ihm gehört.“ Die zum stand gekommene Gruppe sah Applejack nun gleichermaßen gespannt an. Als das Cowgirl die Blicke jedoch erwiderte, zierte ein lächeln ihre Lippen. „Doch nach einem Jahr hat er sich wieder bei mir gemeldet. Und der Bauernjunge hat es tatsächlich geschafft sein eigenes Kasino zu eröffnen und Geld zu scheffeln wie ein König. Seit dem schickt er mir jeden Monat einen ausführlichen Brief, in welchem er mir das alles genauestens unter die Nase reibt. Und in seinem letzten stand, dass er mal wieder nach Ponyville kommt.“
Sie warf leicht ihren Kopf in den Nacken und sah in den blauen Himmel. „Sein letzter Besuch ist jetzt ein Jahr her...“ Sie klang etwas nervös „Ich hoffe der Spinner...“ Pinkie drängte sich sichtlich amüsiert neben sie: „Keine Sorge Ajy-pay-tchy. Er freut sich bestimmt dich zusehen.“ Twilight und Rarity stimmten ihr durcheinander sprechend und nickend zu. AJ wusste, wie immer, auf ihre Freunde ist verlass. „Danke Mädels.“
Auf einmal meldete sich Rarity zu Wort „Hmm... Pony Vega sagst du, Darling? Und du sagst er hat Geld?“ Sie sah Applejack mit großen Augen an. „Äh, worauf willst du hinaus?“ Erwiderte das nun sichtlich verwirrte Pony. „Na, das heißt er hat Kontakte oder? Berühmtheiten, Prominente und Superstars oder etwa nicht?“ „Oh, wow ganz ruhig Zuckerstück, das musst ihn schon selbst fragen.“ entgegnete Applejack etwas empört.
Sie fuhr fort: „Also Spike, der Grund warum wir alle zusammen zum Bahnhof gehen und ihn abholen ist der, dass er in seinem letzten Brief davon sprach, meine neuen Freunde kennen zu lernen. Wir sind schließlich auch berühmt, wisst ihr?“ Applejack sprach natürlich von dem Vorfall mit Nightmare Moon und den Elements of Harmony. „Texas erwähnte das diese Nachricht auch außerhalb von Equestria für allerlei Aufsehen sorgte. Nun wie auch immer, ist sonst alles klar Spike?“. „Kristallklar.“ gab die kleine Echse zu verstehen. „Also haben wir an alles gedacht?“ Twilght platzierte sich neben den beiden. „Fluttershy und Rainbow Dash warten am Zug auf uns, Pinkie hat ihre Wohnung für die Willkommensparty vorbereitet und du hast deine Spielfertigkeiten bei mir wieder aufgefrischt. Sonst noch etwas?“ AJ dachte kurz nach. „Hmm... Ne. Wir haben an alles gedacht. Texas kann kommen!“ Nach der Fertigstellung des Satzes, erschreckte sie sich plötzlich. „Oh, bei Granny Smiths neuen Hüften, wir müssen weiter, bevor wir zu spät kommen!“ Die anderen machten sich natürlich sofort bereit und galoppierten den Weg in Richtung Bahnhof weiter.

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BeitragThema: Re: Greetings from Pony Vega - A Texas story   Greetings from Pony Vega - A Texas story Icon_minitime1So Okt 23, 2011 3:33 pm

Bahnhof

Der kleine Bahnhof südwestlich von Ponyville war wie üblich ziemlich leer. Er wurde weit genug von der Stadt und dem Wald entfernt gebaut, um die Ruhe in beiden Gebieten nicht zu unnötig zu stören. Täglich kommen Rohstofftransporte aus allen Ländern dort durch und seltener auch ein paar Passagierwagen. Heute steht einer davon aus Pony Vega, welcher bis nach Manehattan fährt, auf dem Plan. Die einzigen wartenden waren jedoch zwei Pegasi.
Ungeduldig hämmerte Rainbow mit ihren Hufen gegen die Tafel der Ankunftszeiten. „Wo bleiben die denn nur, sie sind mindestens zehn minuten zu spät!“ stöhnte das sichtlich gelangweilte Pony während es sich mühsam zurück zu Fluttershy auf die Bank schleppte. Eigentlich wollte Rainbow Dash um diese Zeit noch gemütlich in einer Wolke liegen und faulenzen. Applejack hatte sie und Fluttershy jedoch darum gebeten beim Empfang eines Freundes dabei zu sein. Sie hatte den beiden die Einzelheiten erklärt und beide waren gespannt wen sie erwarten werden. Die Aufgabe der Pegasi war klar: Für den Fall das der Zug zu früh, oder AJ zu spät eintraf, den Besuch abzufangen. Doch selbst vom Zug fehlte noch jede Spur. Momentan waren die beiden Pegasi einzigen dort.

Ein sanftes stupsen gegen ihre Schulter unterbrach Rainbow Dashs Gedankengänge. „Oh, sie nur, da sind sie schon“ Mit sanfter Begeisterung machte Fluttershy sie auf die im Sturmlauf heran galoppierende Gruppe, bestehend aus Applejack, Rarity, Pinkie und Twilight welche Spike auf ihrem Rücken trug, aufmerksam. „Na endlich!“ stöhnte Rainbow Dash genervt als die anderen endlich vor ihr standen. Applejack atmete erst einmal tief ein und aus bevor sie mit ihrer Entschuldigung begann. „Sorry Rainbow, als ich Spike in der Stadt aufgeklärt habe, haben wir irgendwie das Zeitgefühl verloren.“ Sie blickte kurz im Kreis „War der Zug schon da?“ erkundigte sie sich anschließend. „Nö. Weder ein Zug, noch Pony, noch irgendetwas anderes. Nur Langeweile“. AJ seufzte erleichtert. „Okay, dann müssen wir warten.“ Twilight übernahm und versammelte die Gruppe um sich. „Alles klar. Rarity, hast du die Decke mitgebracht?“ „Natürlich Darling, wir können doch nicht auf dem Boden sitzen...“ Twilight fuhr kommentarlos fort: „Applejack, hast du die Snacks dabei?“ Das Farmerpony beförderte mit einem kurzen Hüftschwung sofort einen Apfel aus ihrer Satteltasche in ihren Mund „Klar, Twi!“ bestätigte sie, während die Frucht genüsslich herunter geschlungen wurde. Als letzten wandte sich Twilight an Fluttershy: „Fluttershy, hast du an den Tee gedacht?“ Das Pegasuspony deutete in Richtung der Thermoskanne welche noch neben der Bank verstaut war. „Oh. ja, natürlich Twilight. Es ist ein milder Kamillentee aus meinem Garten.“ Zufrieden grinste das Einhorn nun in die Menge. „Also, wir haben alles um nicht mit leerem Magen warten zu müssen. Bauen wir uns doch ein kleines Picknick auf.“ Die anderen begrüßten den Vorschlag mit zustimmenden Jubel und machten sich an die Arbeit.

Die Zeit verging rasch während der Zug noch auf sich warten ließ und die Ponys sich erneut über die genauen Details des Morgens und der Tagesplanung unterhielten. Bis irgendwann das unverkennbare Dröhnen einer Lockpfeife ihre Aufmerksamkeit auf sich zog. Die Wartenden stellten sich schnell neben die Gleise um das öffnen der Türen nicht zu verpassen. Der metallisch\hölzerne Gigant ratterte lautstark bevor er mit einem nervenden quietschen endlich zum stillstand kam. Die Türen öffneten sich und zwei am ersten Ausgang stehende Ponys verließen das Gefährt. Applejack machte ihr Freundinnen jedoch darauf aufmerksam dass keines der beiden Texas war. Sonst war jedoch niemand zu sehen.
Die Mädchen und Spike machten ein bedrücktes Gesicht, während Twilight zur Fahrerkabine schnellte um dem Lokführer zu sagen er solle kurz warten. Unterdessen durchsuchte Rainbow mit dem Foto von Texas unter ihrem Flügel den Wagon. Als sie an der anderen Seite mit nichts als einem Schulterzucken wieder herauskam, war klar das etwas nicht stimmte. „Wo steckt der denn bloß?“ murmelte Applejack etwas beunruhigt vor sich hin. Instinktiv sah sie sich in allen Richtungen um. Dann plötzlich, ein rufen: „AJ! Hey, hier bin ich!“ Sie verstand zuerst nicht wo der Schrei herkam und konzentrierte sich scharf auf ihre Umgebung. In der Richtung aus welcher der Zug gekommen war, zappelte eine Silhouette in einem ziemlich hohen Baum. „Mädels, folgt mir!“ Applejack hielt mit der Meute im Schlepptau auf besagten Baum zu. Ja näher sie kamen, desto lauter wurden die Hilferufe. Als sie sich alle vor dem Stamm aufgestellt hatten waren sie zu recht überrascht. Ein grauer, braunäugiger Hengst mit einem ledernen Cowboy auf seiner verwuschelten Mäne, hatte sich in der Baumkrone verfangen.

Sprachlos glotzte Applejack den hilflosen Texas an, bevor sie das Wort an ihn richtete: „Bei Big Macintoshs altem Karren, Texas! Wie kommst du da hoch?!“ Als dieser nach wildem herumgezappel endlich registrierte in welche Richtung er seinen Kopf drehen musste um das Cowgirl zu sehen, antwortete er etwas verlegen: „Ähm... Hi AJ, bitte hohl mich erst hier runter. Es ist nicht sonderlich bequem zwischen den Ästen zu stecken...“ diesen Satz untermalend klopfte er gegen einen seiner hölzernen Gitterstäbe. „Können wir irgendetwas tun?“ rief Twilight hinauf. Nach kurzem überlegen deutete Texas blitzschnell auf die noch immer aus Raritys Tasche hängende Decke. „Wenn ihr das Tuch da spannen könnt, lass ich mich einfach fallen. Sollte schon klappen... Hoffe ich zumindest...“ Und daraufhin machten sie sich alle ans Werk um dem Hengst zu helfen. Pinkie und Applejack nahmen die Decke an der einen Seite während Spike die andere an dem Baum befestigte. Rainbow hielt sich bereit, für den Fall das Texas beim Fall abweichen sollte und Rarity und Fluttershy eilten zu Bahnstation zurück um einen Verbandskasten zu holen. Nachdem alle Maßnahmen getroffen wurden, befreite sich Texas mit ein paar unkoordinierten Tritten und stürzte in die ausgebreitete Decke, von welcher er jedoch abfederte und unsanft im Busch daneben landete. Der Unglückliche bekam gerade noch mit, wie sich die Ponys sich zu seiner Position bewegten und ihn umstellten, bevor er das Bewusstsein verlor.
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BeitragThema: Re: Greetings from Pony Vega - A Texas story   Greetings from Pony Vega - A Texas story Icon_minitime1Di Nov 01, 2011 10:21 am

Typisch, Texas...

Feucht, nass, kalt. Das waren die Dinge die Texas Cube in diesem Moment spürte, denn ein Wasserschwall spritzte ihm mitten ins Gesicht. Er schrie augenblicklich auf und öffnete schnell seine Augen. Er konnte sehen wie der markante Umriss eines Ponys vor seinem Gesicht stand und einen ausgekippten Eimer in den Hufen hielt. Er vernahm langsam verständlicher werdende Stimmen, welche er zunächst nicht einordnen konnte: „Ähm AJ, meinst du nicht das man ihn sanfter hätte wecken können?“ Dann aber, kam aber eine Stimme welche der Hengst sehr gut zuordnen konnte. „Nah, der macht häufiger so einen Blödsinn, Zuckerstück. 'Ne kalte Dusche hat da bis jetzt immer geholfen... Ah, sieh mal einer an. Funktioniert immer.“ Texas richtete sich von dem Holztisch auf welchem man ihn abgelegt hatte auf und sah Applejack mit einem benebelten Lächeln an: „AJ, Wie schön dich zu sehen. Konntest es wohl kam erwarten mir mal wieder was in Gesicht zu schütten.“ Das Pony verzog ob dieser Begrüßung eine spöttische Miene, bevor diese jedoch in ein herzliches Lächeln umschlug. „Texas, echt lange her!“ Die beiden setzten zu einer kurzen Umarmung an, nach welcher der durchnässte Junge sich an die anderen Ponys wandte. Applejack räusperte sich schnell und machte bekannt: „Also, Tex. Das sind Twilight Sparkle, Fluttershy, Rarity, Rainbow Dash, Pinkie Pie und Spike.“ „Sehr angenehm, mich nennt man Texas Cube. Und noch einmal, vielen Dank das ihr mir alle von diesem Baum herunter geholfen habt. Dafür habt ihr alle etwas gut bei mir“ Der Hengst hatte ein so ansteckendes Lächeln das die vor ihm Stehenden sich diesem gar nicht entziehen konnten. Applejack unterbrach die Stille jedoch mit der Frage, auf dessen Antwort die ganze Gruppe wartete seit sie ihn in Pinkies Haus geschleift hatten: „Bei allen meinen Äpfeln, was hattest du überhaupt in dem Baum verloren?“ „Ich, ähm...“ Texas kniff die Augen zusammen und man sah deutlich, dass ihm dies ein wenig peinlich war. „Also gut...“


„Es war vor kurz vor dem geplanten Stop in Ponyville. In meinem Wagon gab es nicht viele Ponys, also holte ich einen Stapel Karten heraus und machte ein paar Kartenspiele, welche man alleine spielen kann. Während ich so die Stapel legte und mich völlig konzentrierte, viel mir überhaupt nicht auf das mein Fenster geöffnet war. Als der Zug dann an einer kurve einlenkte, zog ein kräftiger Windstoß durch den Wagen.“ Texas machte eine dramatische Pause, während die Zuhörenden gespannt auf die Auflösung der Geschichte warteten. Mit einem nervtötenden Unterton in seiner Stimme fuhr er fort. „Der Luftzug blies mit aller Kraft durch mein Abteil. Eine Welle der Verwüstung hinterlassend, wurde mein kostbarer Hut aus dem Fenster geweht.“ Untermalend zog er mit seinem rechten Huf an seinem Hutrand und rückte den großen hellbraunen Cowboyhut mit dem unverkennbaren Flicken auf der Vorderseite, zurecht. „Mir blieb keine Wahl. Ich bin also aus dem Fenster gesprungen und...“ „DU BIST WAS!?“ Brüllten die Mädchen erschrocken im Chor.
„Ja. Das ist mein Glückshut. Und ich habe ihn wieder bekommen. Nur das ich anschließend in dieser riesigen Eiche festhing, hatte ich nicht geplant.“ Texas erklärte den verstört dreinblickenden Mädchen die Situation, als wäre es etwas ganz natürliches aus einem fahrenden Zug zu springen um einen Hut zu holen.
Auf einmal fing Rainbow Dash an zu laut zu lachen. „Der Gefällt mir. Ein fliegender Cowboy, köstlich!“ Twilight stupste sie sachte an und warf ihr einen ermahnenden Blick zu. „Naja“ Fuhr Texas gedrosselt fort „Dann habe den blonden Kopf meiner alten Freundin gesehen und aus Leibeskräften um Hilfe gerufen. Aber jetzt geht’s mir ja besser.“ Applejack klopfte ihm sanft auf den Rücken. „Tut den Köpfchen noch weh, mein Lieber?“ Verwundert antwortete dieser: „Ähm, ja wieso?“ Blitzschnell verpasste AJ dem Risikospringer einen kurzen Schlag gegen den Hinterkopf. „AU! Wofür war das?“ Sie sah ihn etwas finster an. „Weil man nicht wegen einem Hut aus dem Fenster springt! Weißt du was dir dabei passieren kann? Da war die Sache in meiner Scheune noch harmlos dagegen.“ Als sie den letzten Satz so aussprach, konnte sie sich ein kurzes Grinsen allerdings nicht verkneifen, da sie unweigerlich daran zurückdenken musste. Als Texas dies bemerkte rieb er sich kurz den Nacken und wandte sich den anderen zu. Also, ich und Applejack können noch später über die alten Zeiten schwadronieren. Jetzt lasst uns etwas unternehmen. Habt ihr schon Pläne?“ In üblicher Pinkie Pie Manier hüpfte das rosane Pony direkt vor ihn und sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an. „So, Texy wexy. Willkommen in Ponyville. Und hier...“ Sie breitete die Arme aus und Luftballons stiegen auf, Musik spielte ein und ein Buffet wurde von Spike hereingetragen. „... ist deine Supi, dupi Willkommen-in-Ponyville-Texas-PARTY!“
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BeitragThema: Re: Greetings from Pony Vega - A Texas story   Greetings from Pony Vega - A Texas story Icon_minitime1Fr Nov 25, 2011 10:27 am

Party

Hellblaue Hufe zitterten und ein eiskalter, prüfender Blick aus purpurfarbenen Augen musterte den grauen Hengst gründlich um jegliche Mimik oder Deutungen genau zu analysieren. Doch das ausdruckslose Gesicht des gestandenen Kartenspielers ließ keinen Raum für Interpretationen. Rainbow Dash überlegte. In ihrem Blatt befanden sich ein König und eine 10. Der Einsatz war gelegt und das Blatt war überdurchschnittlich. Und doch zögerte der Pegasus. In denen vergangenen zwanzig Runden hatte Texas nur einmal verloren. Doch Rainbow wollte ihren letzten Einsart nicht so verlieren. Sie knallte ihre Hufe auf den Tisch und erhob herausfordernd ihre Stimme: „Los, das Blatt!“. Texas zog mit aller ruhe noch eine Karte vom Stapel und nahm einen langsamen Schluck aus dem Holzbecher. Rainbow legte siegessicher wie üblich ihr Blatt auf den Tisch und schloss stolz
die Augen. „Tja, nicht schlecht. Aber...“ Texas offenbarte sein Blatt relativ unspektakulär. „Kommt nicht an die 21 heran.“ Die fassungslose Rainbow Dash stammelte etwas überrascht und machte danach einfach nur noch ein genervtes Gesicht. „Komm schon, ertrags wie ein Spieler, Mädel.“
predigte er belustigt und nahm sich seinen Gewinn, einen großen Muffin, vom Tisch und fuhr einmal mit seinem Arm durch ihre Haare, bevor er aufstand und zu Applejack auf die andere Seite des Raumes schlenderte. Die anderen Ponys hatten sich im ganzen Raum verteilt. Twilight und Fluttershy wippten ein wenig auf der Tanzfläche und Rarity und Pinkie hielten einen Plausch am Buffet. Texas stellte sich neben Applejack an die hintere Wand und schlang gierig seinen Muffin herunter.
„Hey AJ.“ Er fing endlich an zu reden „Deine Freunde sind absolut in Ordnung. Ich hab viel Spaß hier.“
und deutete durch den den Raum. „Warum stehst dann bei mir? Auf, hab Spaß, unterhalte dich und feier.“ Ihre überzeugende Art brachte Texas dazu noch einen Schluck zu nehmen und sich in Richtung Buffet zu bewegen. Dort angekommen stupste er ein rosafarbenes Pony an.
„Hi. Du bist Pinkie Pie oder? Ich wollte dir noch für die Party danken, es ist wirk....“ Die während des Satzes immer mehr grinsende Pinkie unterbrach in mit einem Schubs welcher Texas auf einen Stuhl beförderte. „Hi! Ja ich bin Pinkie Pie. Und ich feiere gerne riesen super mega tolle partymäßige Partys. Hey, hast du schon von der neuen Bowle probiert?“ „Ähm, nein eig...“ Sie drückte Texas blitzschnell den Schöpflöffel in den Rachen und umarmte ihn. „Wir werden die besten Freunde sein! Oder die bestesten Freunde? Oder vielleicht auch die besten bestesten Freunde die es gibt! Aber natürlich keine besseren Freunde als ich und die anderen aber die kenne ich auch schon länger. Was bedeutet das sie meine besten bestesten besten Freunde sind.“ Danach verschwand sie mit einem Hüpfer in Richtung Tanzfläche und ließ Texas noch etwas verstört hinter
sich sitzen. Rarity klopfte kurz einmal auf den Rücken des Besuchers, welcher dann endlich die Kelle auspuckte. Rarity baute sich vor dem Hengst auf und stellte sich vor: „Mein Name ist Rarity. Ich heißte dich willkommen zurück in Ponyville. Ich hoffe du hattest bis jetzt viel Spaß?“ Texas erhob sich wieder und musste ersteinmal eine Frage stellen: „Ähm, sag mal Rarity? Ist die immer so?“ Er zeigte auf Pinkie, welche sichtlich glücklich auf der Tanzfläche herum hüpfte. „Frag besser überhaupt nicht. Sie freut einfach immer darüber jemand neuen kenne zu lernen.“ Rarity sah Texas gierig an und verfolgte alle seine Bewegungen während er etwas von der doch ziemlich schmackhaften Bowle kostete. „Äh... Kann ich dir irgendwie helfen?“ erkundigte sich der erneut etwas verunsicherte Texas. „Also, du kannst es nicht wissen aber ich habe eine Boutique hier in Ponyville und nun ja, da du ein Kasino betreibst, könntest du mir ja etwas über die Reichen und schönen verraten. Und über ihre edle Kleidung. Und die traumhaften Accessoires!“ Die großen blauen Augen des Ponys sahen ihn hoffnungsvoll an. „Ja, ich bin der Inhaber des Sunside Valleys, eines der prächtigsten Kasinos in ganz Pony Vega. Die reichen und berühmten Ponys, welche ihre Abende in der goldenen Etage mit meiner Wenigkeit verbringen, kommen mit den feinsten Kleidern und Anzügen welche man für Bits kaufen kann in mein Etablissement. Aber nach einer gewissen Zeitspanne langweilt einen solch ein Anblick nur noch. Deswegen habe ich aufgehört täglich Abendgarderobe zu tragen...“ Rarity hörte weiter aufmerksam zu während Texas noch weiter vom Nachtleben in Pony Vega erzählte.
Währenddessen bewegte sich Spike zu Rainbow und Twilight an den Ecktisch und bemerkte wie alle den Ehrengast beobachteten. „Wie konnte er nur so oft gewinnen? Und ich habe aufgepasst, er konnte nicht betrügen!“ Fing Rainbow ein Gespräch an. „Vielleicht Magie?“ warf Spike in die Diskussion ein. Twilight sah ihn spöttisch an: „Spike, bräuchte er dazu nicht ein, ich weiß auch nicht... Ein Horn, eventuell?“ „weißt du denn was sich unter diesem Hut verbirgt Twilight?“ merkte Spike scharf an. „Eventuell war es einfach nur das von Applejack erwähnte Glück der Cubes. Sie meinte doch, dass es in seiner Familie normal ist viel Glück zu haben.“ Twilight kommentierte die Bemerkung von Rainbow mit einem genervten Gesichtsausdruck. „So etwas wie Glück gibt es einfach nicht. Und er ist kein Einhorn Spike... Oder?“ Die inzwischen völlig verwirrte Gesprächsgruppe rief Applejack zu sich. „Hey, AJ. Ähm... Das hört sich vielleicht ziemlich verrückt an, aber... Sag mal, ist Texas ein Einhorn?“ Applejack stieß ein verneinendes Lachen aus bevor sie
plötzlich ziemlich Fassungslos in die Leere starrte. „Jetzt wo ihr es sagt... Ich kenne ich schon seit wir kleine Äpfel waren, aber ich habe ihn noch nie ohne seinen Hut gesehen... Aber zaubern auch nicht. Außerdem hätte es mir doch irgendwann auffallen müssen.“ Dann mischte sich Pinkie ein „Aber nur weil du es nicht siehst, heißt das doch nicht das es es nicht gibt, oder?“ Die sich sofort angesprochen fühlende Twilight, antwortete sofort: „Aber Pinkie, so etwas wäre doch etwas anderes!“ Die irgendetwas kauende Pinkie erwiderte fröhlich „Hä? Oh, Twilight, das stand hinten auf der Schokoladenpackung“ und grinste zufrieden. „Uhm, wieso ist es so wichtig was Texas ist... Ich meine er ist wirkt nett... Und...“ Fluttershy beendete den Satz als sie auf einmal von allen angesehen wurde. Ein plötzliches: „Hey, worum geht es?“ unterbrach diesen Moment. Alle an der Unterhaltung beteiligten erschreckten sich lautstark, als sie realisierten das Texas hinter ihnen stand. Als Applejack ihn fragte wie lange er dort schon stehe, meinte dieser nur das Fluttershy ihn scheinbar sympathisch findet und das Pinkie gern Schokolade isst. Die Ponys lachten zusammen und verbrachten den Rest des Abends zusammen mit feiern und tanzen.


Zuletzt von Tond Texas Cube am So Dez 04, 2011 4:49 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Greetings from Pony Vega - A Texas story   Greetings from Pony Vega - A Texas story Icon_minitime1So Dez 04, 2011 3:32 pm

Nostalgie

Es war nun Nacht geworden. Die Ponys verabschiedeten sich von einander, dankten Pinkie für die Party und trotteten gemütlich und still nach Hause. Der Weg in Richtung der Sweetapple Acres hingegen war von Gelächter und laut hörbarer Freude erfüllt. Denn Applejack und Texas liefen diesen gemeinsam hinauf und plauderten über alte Geschichte was zweifellos zu erheiterndem kichern führte. Sie liefen weiter gut gelaunt den Weg an den Apfelbäumen zu ihrer rechten vorbei bis Texas auf einmal still stehen blieb und seinen Kopf senkte. Applejack verstand sofort. Auch wenn damals alles abgerissen wurde und man die Spuren und Schilder entfernte, wusste jeder dass an dieser Stelle der Hof der Cubes gestanden hatte. Als AJ ihren Huf auf seinen Rücken legen wollte, schüttelte Texas diesen ab, konzentrierte seinen Blick in Richtung Sternenhimmel und lief weiter den Weg hinauf. Applejack erinnerte sich nur zu gut an diesen tragischen Tag.
Die Löschwagen konnten verhindern das sich der Brand auf die umliegenden Bäume und Wiesen ausweitete, der Hof jedoch war komplett abgebrannt worden. Obwohl jedes Pony im Dorf den Cubes einen Unterschlupf geboten hätte, waren sie jedoch ein furchtbar sturer Stammbaum. Einige wollten den Hof wieder aufbauen, die anderen wollten sich in andere Teile von Equestria absetzen. Texas hatte damals genug. Er ging nur von seiner Schwester begleitet und mit seinem Hut im Gepäck nach Pony Vega. Als er diesen großen Schritt machte, zersplittete sich seine über zwangig Ponys umfassende Familie in kleine Gruppen und verstreute sich über die fünf Länder.
Damals dachte Applejack sie würde nie wieder etwas von Texas hören als er mit knappen 16 dieses Land verließ. Doch dann, zwei Jahre später, meldete sich ihr alter Freund wieder.
Völlig in Gedanken versunken bemerkte die Apfelbäuerin überhaupt nicht, dass sie die Tür des Wohnhauses der Sweetapple Acres schon erreicht hatten. „Was ist, machst du dann auf?“, meckerte der inzwischen wieder besser gelaunte Hengst scherzhaft. AJ stoß vorsichtig die Tür auf und bat ihn mit einem Wink herein. Sofort als er eintrat, musterte Texas die Einrichtung und prüfte ob sich irgendetwas verändert hatte. Doch seine Annahme, dass alles beim alten war, hatte sich bewahrheitet. Es hing das selbe Gemälde auf der grünen Zimmerwand wären die hellbraunen
Möbel ein klein wenig Staub ansetzten. Als AJ „Hey, ich bin zuhause!“ leise durch das Zimmer rief, fiel ein größerer Schatten aus dem Türrahmen der Küche. Die große, rote Gestalt des eintretenden Big Macintoshs, kannte Texas nur zu gut. Etwas nervös zog er an seinem Hutrand und rieb sich die Mäne an seinem Hinterkopf.
„Howdy, großer Bruder. Ich denke du erinnerst dich an...“ promt wurde sie durch ein zustimmendes „Eeyup!“ unterbrochen als der Hengst sich dem grauen Hutträger näherte. „Wenn das nicht der kleine Tex ist...“ beim aussprechen dieser Worte bewegte sich Big Macintosh weiter mit einer leicht verurteilenden Mine. „Ach komm schon, Big Mac. Das bekommen wir doch hin.“ sprach der inzwischen einen großen Schritt von Applejacks großem Bruder entfernte Cube mit einem sichtlich schuldigen Unterton in der starken Stimme. Prüfend kaute Big Macintosh auf seinem Weizenstängel herum. „Glaub ja nicht, dass ich vergessen habe was du damals mit meiner Schwester im Getreidesilo angestellt hast!“ der ziemlich empörte Junge reagierte ersteinmal mit einem frechen Laut, bevor er mit dem Herausreden begann. „Ach komm schon, ich hab alles aufgeräumt und ich habe die Wände selbständig repariert! Wer konnte denn ahnen das die Alligatoren dermaßen durchdrehen würden...“ Mit einem lauten Räuspern zog Applejack die Aufmerksamkeit auf sich und gab den beiden Jungs damit zu verstehen, dass sie immer noch da war.
„Also großer Bruder. Texas ist wieder eine Weile in Ponyville und ich denke, er braucht etwas Schlaf für den anstrengenden Morgen.“ verkündete Sie und zwinkerte ihrem Freund zu. „Und wo soll er schlafen, hier?“ hinterfragte das wachsame Familienoberhaupt. Dann jedoch, seufzte er resignierend und zog eine Matte aus einem Wandschrank. „In Ordnung. Aber wenn ihr Granny Smith aufweckt, gibt es was zu hören.“ schnell polterten die beiden die Treppen hinauf während Big Macintosh kopfschüttelnd mit einem zarten Lächeln wieder in der Küche verschwand.


„APPLE BLOOM!“ Ein ermahnender Schrei war nun aus Applejacks Zimmer zu vernehmen. „Wieso liegen hier überall meine Sachen auf dem Boden?“ Das auf dem Boden sitzende Fohlen, sah Applejack mit ihren großen Augen an und erklärte: „Die Crusaders hatten heute ein treffen, da wir im Clubhaus die Tapete verlegt haben. Und die ist eben noch nicht trocken!“ Applejack schaute etwas genervt zu ihrer Schwester hinab. „Und wieso wart ihr nicht in deinem Zimmer? Dort gibt es doch viel mehr Platz?!“ Die beiden unterhielten sich auf diese Weise noch eine kurze Weile bis Texas das Zimmer betrat.
„Schafft es das kleine Mädchen immer noch nicht ihre Spielsachen aufzuräumen?“ Zuerst suchte Applebloom völlig verwirrt das Zimmer nach der Stimme ab, bis sie den Hengst im Türramen bemerkte. „Texas!“ Apple Bloom schnellte an Tür und warf sich auf den, nun zu Boden gehenden Texas. „Hey, hey! Immer langsam, Kleines.“ Texas wuschelte ihr einmal durch die Mäne und drückte ihr eine kleine Schachtel in die Hand. „Hier, ich hab dir was aus dem Sunside Valley mitgebracht. Und nun geh ruhig, wir kümmern uns um die Unordnung.“ kaum hatte er den Satz beendet, flitzte das Cutiemarklose Fohlen aus dem Zimmer und ließ die beiden im Raum stehen.
Schnell sammelte Texas die auf dem Boden herumliegenden Sachen ein und Applejack warf kurz eine Decke über die Matratze. Apple schmiss ihren Hut schnell über einen Kleiderständer und hüpfte in ihr Bett während Texas es sich auf der am Boden liegenden Schlafmöglichkeit gemütlich machte. Applejack wagte kurz einen Blick über ihren Bettrand. „Hey, Texas!“, flüsterte sie. „Ja AJ?
Erwiderte der schon im halbschlaf liegende Gast. „Es schön das du hier bist.“ nach dieser Aussage hielt sie den Arm in Richtung Texas. Dieser gluckste spöttisch: „Ja, ich finde es auch schön das ich hier bin.“ und presste seinen Huf auf den von AJ.

„Danke.“ war sein letztes Wort bevor die beiden einschliefen.
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Tond Texas Cube

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BeitragThema: Re: Greetings from Pony Vega - A Texas story   Greetings from Pony Vega - A Texas story Icon_minitime1Di Dez 27, 2011 8:05 pm


„Wir biegen das wieder hin...“

Das goldene Licht der Nachmittagssonne fiel durch das polierte Fenster im Wartezimmer des Spas von Ponyville. Rarity hatte es sich dort mit einer Zeitschrift gemütlich gemacht und wartete darauf zu ihrem Termin hereingebeten zu werden. Während sie in dem Heft blätterte, um sich über den neuesten Klatsch und Tratsch aus der Welt der Stars und Sternchen zu informieren, dachte sie noch einmal über das Gespräch mit Applejacks Freund auf Pinkies Party nach. Sie stellte sich das Leben in Pony Vega fast so toll vor wie das in Canterlot. Die Reichen und Berühmten die sich in den VIP Bereichen aufhalten und gemeinsam über Mode, Geld und ausstehende Projekte schwadronierten. Sie verstand nicht wieso Texas dort weg wollte.
„Miss Rarity, sie sind dran!“ Ließ das Pony an der Rezeption verlauten. Von einem Wimpernschlag
begleitet verschwand Rarity in der großen Tür hinter der Rezeption. Wie üblich bekam sie zuerst ihren Bademantel und eine Maniküre. Auf dem Massagetisch jedoch wartete sie eine ganze Weile.
„Darling!“, rief sie. „Darling, wo bleibst du denn?“ Das angesprochene Spapony trabte schnell heran und begann mit der Massage. „Es tut mir sehr Leid. Ich musste gerade den Tisch für einen unerwarteten Kunden vorbereiten. Meine Kollegin kümmert sich nun um ihn.“ Rarity hob eine der Gurkenscheiben welche auf ihren Augen lagen an um einen Blick auf den Tisch neben sich zu werfen. Dort sah sie jemanden den sie nicht erwartet hatte. „Guten Morgen Rarity. Schön geschlafen?“ grüßte der völlig entspannt stöhnende Texas belustigt das Einhorn. „Texas? Was machst du denn hier?“ erkundigte sie sich recht überrascht. „Weißt du, nur weil ich einen Hut trage, in der Wüste lebe und mit Applejack befreundet bin, heißt das nicht dass ich etwas Wellness nicht genießen würde.“ rechtfertigte sich der nun etwas angesäuert klingende Texas.
„Oh, verzeih mir. So habe ich das doch gar nicht gemeint. Ich habe nur nie erwartet dich in einem Spa zu treffen Texas.“ man konnte die leichten Schuldgefühle deutlich aus Raritys Stimme heraushören. „Ach Sweetheart, ich hab doch bloß Spaß gemacht. Das erinnert mich immer daran wie ich früher heimlich hergekommen bin, bis AJ mir eines Tages gefolgt ist und mir vor der Tür aufgelauert hat... Aber ich will dich nicht weiter mit alten Geschichten belästigen, die dich überhaupt nicht interessieren.“ Texas kam eine Idee. „Ich habe bis jetzt nur etwas von mir erzählt. Verrate mir doch mal ein paar Dinge über dich.“ Mit einem zustimmenden Lächeln ging das weiße Einhorn auf
den Vorschlag ein und während der restlichen Massage und des folgenden Schlammbades unterhielten sich die beiden über die verschiedensten Dinge.
Als die beiden zum Abschluss das warme Entspannungsbad bestiegen (und Texas eine Trennwand organisierte) kamen sie auf Raritys Boutique zu sprechen. „... Aber leider habe ich heute fast keine Zeit. Ich muss noch ein paar Edelsteine für meine Winterkollektion auftreiben. Dabei muss noch jemand meinen Freundinnen ausrichten das ich keine Zeit habe. Und das neue Model muss ich auch noch einweisen. Ich weiß nicht wie ich das alles nur schaffen soll!“ Texas konnte nicht anders als auf die etwas überzogene Hilflosigkeit mit einem resignierenden „Kann ich dir vielleicht helfen?“ zu reagieren. „Das ist eine wundervolle Idee Darling! Auf diese Weise könnte ich gleich die Steine besorgen ohne vorher nach hause zu gehen!“ Rarity fasste kurz ihren Gedankengang in Worte: „Also, du müsstest in der Boutique auf die anderen warten und ihnen Mitteilen das ich es nicht mehr schaffe. Und dann sagst du dem Model das wir morgen anfangen machen. Verstanden?“ Mit einem bejahenden grummeln gab der Hengst zu verstehen, dass er die Aufgabe übernehmen würde, bevor er sich komplett in das warme Wasser eintauchen ließ.

„Das wars! Ich suche ich mir einen anderen Job!“ brüllte das wütende Pony und verließ die Boutique mit einem lauten Türknall begleitet. „Meine Güte, Rainbow, was hast du getan?“ Twilight war fassungslos. Dabei fing der Tag ganz normal an. Sie wollte sich eigentlich zusammen mit Applejack, Fluttershy, Rainbow Dash und Pinkie Pie hier mit Rarity in deren Laden treffen. Doch Rarity tauchte nicht auf. Das einzige Pony welches hier zu finden war, war das arrogante Model für Raritys kommende Wintermodenschau. Als dieses das Zimmer verließ, imitierte Rainbow sie aus spott, ohne darauf zu achten ob sie außer Hörweite war. Das durch diesen Vorfall völlig aufgebrachte Model stürmte nun beleidigt zur Tür heraus.
„Wir müssen es sofort Rarity sagen!“ Fluttershy machte einen Vorschlag was nun zu tun sei. „Nein!“ entgegnete Rainbow darauf. „Wenn sie hört das ich ihre Angestellte verjagt habe, wird sie nie wieder mit mir reden!“ Die aufgeregte Gruppe sah sich ratlos an. „Ich weiß was zu tun ist.“ Twilight übernahm das Kommando. „Wir werden Rarity berichten was passiert ist. Allerdings werden wir vorher versuchen mit dem Prinzesschen zu sprechen und versuchen uns zu entschuldigen. Dann hätten wir den Schaden möglicherweise wieder gut gemacht.“ „Okay. Aber vorher kein Wort zu irgendjemandem. Wir bringen das einfach in Ordnung, als wäre nichts gewesen.“ Fügte Rainbow Dash hinzu. „So, so...“ die Ponys erschreckten sich synchron als Texas aus einer der Türen heraustrat.
„Te... Tex? Wie lange stehst du da schon?“ sichtlich nervös folgten die Ponys jeder seiner Bewegungen, während Applejack ihm diese Frage stellte. „Lange genug. Ich hab euch doch vor 20 Minuten ausgerichtet, dass Rarity es nicht mehr hier her schaffen wird. Dann habe ich euch gebeten das dieser Diva auszurichten und nun hat sie gekündigt und ist einfach abgehauen...“
Texas räusperte sich siegessicher. „Das bringt mich nun in eine unangenehme Lage als Zeuge, schließlich...“ „Ähm, Texi?“ Pinkie Pie unterbrach den geschwollen sprechenden Hengst. „Was machst denn alleine im Hinterzimmer für die Stutenunterwäsche, du bist doch ein Junge?“ die zuerst erschrockenen Gesichter der anderen Ponys verwandelten sich allesamt in ein hämisches Grinsen, während dem Hengst eine gigantische Schamesröte ins Gesicht getrieben wurde. „Naja... Okay. Hey, Mädels, ganz ruhig. Ähm.. Wie, wie wäre es damit, ich halte still und ihr habt mich nicht gesehen?“ Texas wartete die Antwort gar nicht erst ab, sondern rannte so schnell er konnte durch die Eingangstür. „Pinkie, du hast uns gerettet!“ bemerkte Twilight scharf. Applejack musste schnell etwas erläutern: „Sugarcube, Tex meint es nicht ernst wenn er so was macht. Es steht einfach gern im Mittelpunkt wenn er denkt es wäre nötig. Aber egal, los jetzt! Wir müssen eine Modenschau retten!“ nickend setzte sich die Gruppe in Bewegung.


Zuerst bemerkte Rarity nichts merkwürdiges als sie Zuhause ankam. Aber dass ihre Freunde ihr aus dem Weg gingen und sie noch nichts von ihrer Angestellen gehört machte sie stutzig. Als sie Fluttershy im Dorf ausfragte und diese nur nervös zuckte und sich mit einem kranken Hasen entschuldigte, wusste sie dass etwas im Busch war. Sie ging zurück in ihr Ankleidezimmer und dachte in Anwesenheit ihrer Katze Opal laut nach.
„Also, Opal. Ich habe seit einem Tag nichts von ihr gehört und meine Freund wissen auch nichts. Ich weiß noch nicht was passiert ist, aber ich muss es herausfinden, VERSTEHST DU?!“, das weiße Einhorn erhob ihre Stimme in solch einem lauten panischen Schrei dass Opal von ihrem Tisch auf ein Kissen fiel. Als Rarity nach ihrem Hasutier sah fiel ihr Blick zufälligerweise aus dem Fenster auf einen gewissen lilanen Drachen welcher einen Stapel Sofakissen von „Quills and Sofas“ in Richtung von Twilights Haus schleppte.
Schnell eilte sie herunter. „Spike!“, rief sie den schwer beladenen Drachen. „Spike, du musst mir helfen! Sag mir wieso meine Freunde mir aus dem Weg gehen.“ Spike stellte die Kissen auf einer Parkbank ab und überlegte laut: „Kenne ich diese Geschichte nicht von irgendwoher? Damals als Pinkie...“ mit einem ihrer berühmten genervten Schnaubgeräusche unterbrach sie den kleinen Drachen: „Spike, das ist etwas vollkommen anderes...“ und Rarity erzählte die ganze Geschichte, vom Spa, über ihren Einkauf und den Teil mit der Edelsteinsuche kannte Spike, schließlich war er dabei.“ Er dachte kurz nach und machte ihr einen Vorschlag. „Also, wenn du sagts dass Texas mit dir im Spa... Wieso war Texas eigentlich mit dir im Spa? Und dann auch noch im selben Zimmer. Gut da war eine Trenn...“ „Spike darling, bitte komm zum Punkt!“ kürzte das entnervte Pony den Drachen ungeduldig ab. „Na gut. Also, Texas hat alles organisiert? Frag ihn doch was genau passiert ist und wieso Twilight und die anderen dich angeblich meiden.“ Dann verschränkte er seine Arme und drehte sich um. „Und bitte, beobachte seinen Hut. Wenn es unter dem Hut leuchtet sagst du mir sofort Bescheid. Oder? Rarity?“ Spike hatte überhaupt nicht bemerkt wie Rarity sich einen großen Sonnenhut schnappte und in Richtung Markplatz trappte. „Hey! Warte!“ mit dem Tempo eines Adler rannte der Kleine Drachenjunge ihr nach.


Spike saß mit einem Fernglas in einer Topfpflanze, von der aus er Texas beim Kauf eines Gürtels beobachtete. „Da ist er. Und noch keine Anzeichen von Magie. Das ist seltsam, schließlich...“ Als Spike zu dem sichtlich genervten Einhorn aufsah, stellte er seine theoretische Artenforschung kurz zurück. „Nun gut. Also, wenn er etwas weiß wirst du es aus ihm herausquetschen müssen.“ Rarity warf sich ihre lilane Mäne in den Nacken und blinzelte langsam. „Darling, er ist immer noch ein Junge. Ich habe meine Methoden um ihn zum reden zu bringen.“ Mit diesen Worten näherte sich das Pony ihrem Zielobjekt.
„Wow! Rarity...“ Texas dachte er würde würde träumen. „... Nur für mich? Das ist ja... Ich weiß gar nicht was ich sagen soll!“ Der völlig bezauberte Hengst näherte sich langsam dem Objekt seiner Begierde und biss ein großes Stück davon ab. „Hmm...“ brummte er zufrieden und kaute fleißig weiter. „Ein Erdnussbuttersandwich, woher wusstest du dass ich so etwas mag?“ „Jungs“ dachte sich Rarity und seufzte nicht weiter überrascht. Der Urlauber sah von seinem Tellerrand hinauf und stellte die entscheidende Frage: „Also, womit habe ich das verdient?“ Rarity plazierte sich auf einem der Sofakissen, welche Spike immer noch mit sich herumschleppte, an Texas Tisch. „So Schätzchen, du kannst mir doch sicher genau schildern was gestern passiert ist als du meinen Freunden ausrichten solltest dass sie nicht auf mich warten sollen, oder?“ Die Reaktion des Glücksspielers war ein völlig überrumpelter, panischer Gesichtsausdruck. Er dachte nach, ob es weg gäbe schnell zu verschwinden, aber Spike hatte die Ausgangstür der Restaurants verriegelt. Dann fiel ihm wieder ein, dass Rarity noch eine Antwort erwartete. „Oh... Naja, ich habe deine Botschaften überbracht, alle haben verstanden und sind verschwunden. Ja, so war es. Hey, ist das ein Vogel?“ Unbeeindruckt von der offensichtlichen Lüge und der mageren Ablenkung sah sie Texas absolut ernst an. „Und wieso kann ich mein Model nicht erreichen und werde von unseren Freunden gemieden wo es nur geht? Texas erzähl es mir! Los, los, LOS!“ befahl sie mit einer mischung aus Hysterie und Wut. Texas zog hilflos seinen Kopf zurück.

„Rainbow findest du wirklich dass das eine gute Idee ist? Komm schon Sugarcube, das Model hat Ponyville verlassen. Wir sollten endlich mit Rarity reden. Fluttershy sagt, sie schöpft schon verdacht!“ Applejack sprach in den vor ihr liegenden Raum in welchen Rainbow Dash mit einigen Dosen Fellfärbemittel in den Hufen verschwand. „Auf keinen Fall, denn ich habe einen Plan!“ angstrengt hörte man sie im zimmer ächtzen: „Komm schon Twilight, die Farbe geht wieder raus. Sie wird den unterschied mit Glück überhaupt nicht bemerken. Pinkie, gibt mir mal bitte den Duschkopf.“ als einige Momente später Twilight mit einem kakifarbenen Fell und einer durch verschiedenste Haarspangen gebändigte Mähne, das große Hauptzimmer der Carousel Boutique betrat brachen die Ponies in einem Lachanfall zusammen. Twilight schnaubte verärgert, während Applejack sich wieder fing. „Okay Mädels, das ist zum schießen. Aber das wird Rarity uns niemals abkaufen...“ „Stimmt!“ völlig unerwartet drang Raritys scharfzüngiger Einwand in den Raum. Rarity lief vor ihren in einer Reihe aufgestellten Freunden auf und ab.
„In Ordnung. Ihr habt es geschafft meine Angestellte zu verjagen, euch durch euer Verhalten völlig verdächtig zu machen und Twilight sieht noch furchtbarer aus als vorher!“ Twilights beleidigter Zwischenruf ging sofort in der Gesamtstimmung unter, während die Boutiquebesitzerin völlig still wurde. „Aber!“, Rarity schlug schlagartig ihre Tonlage um, „Ihr habt versucht das Problem wieder zu lösen, wolltet mich nicht enttäuschen oder die Modenschau gefährden und ihr habt Twilight in dieser unaussprechlichen Farbe eingerieben. Mädchen, ich danke euch!“ Die völlig überraschten ertappten Heimlichtuer erstarrten überrumpelt. „Aber Rarity, wir haben dich angelogen und wir konnten sie nicht überreden zurückzukommen. Wieso bist du nicht sauer?“ Fluttershy erkundigte sich bei dem lächelnden Einhorn. „Darling, ich konnte sie nicht leiden. Ständig hatte sie etwas an dem Kleid auszusetzen, mit dem Make Up stimmten tausend Sachen nicht oder es war ihr zu heiß um zu proben und so weiter. Was für eine Diva...“ Die Gruppe verstand schnell. Langsam trat Rainbow nach vorne. „Es tut mir trotzdem leid Rarity. Ich wollte es wieder in Ordnung bringen und habe ich alles mit meinem Plan nur noch verschlimmert. Kein Groll?“ Rarity schlug in ihren Huf ein „Kein Groll.“. Dann fiel Twilight jedoch etwas auf. „Aber Rarity, woher wusstest du was wir vorhaben?“ Sie räusperte sich etwas schuldig. „Also, zuerst muss ich euch sagen dass Texas euch nicht verraten wollte. Ich habe ihn dazu gedrängt. Er trägt wirklich keine Schuld daran. Kein Junge kann einem Sandwich widerstehen.“ AJ konnte ihren Ohren nicht trauen. „Oh, so ist das also Tex... Oh weh, dass war ein Fehler... Rarity, haben wir dir eigentlich schon erzählt wie Texas...“
Der vollkommen zornige Schrei des Einhorns war wahrscheinlich bin in den Everfree Forest zu hören.

Es hatten sich bereits viele Ponies auf der Auftrittsbühne vor Raritys Laden versammelt um ihre neue Winterkollektion zu bewundern. Texas lief hinter die Bühne bis zu den 6 Freunden welche kichernd versammelt bereits auf ihn warteten. „Seht mal an wer da kommt Mädels, unser Texi!“ jubelte Pinkie Pie und empfing den Hengst mit einer Umarmung. Dieser richtete den Blick sofort auf die hämisch grinsende Applejack. „AJ, sie hatte ein Sandwich. Und das Recht die Wahrheit zu erfahren. Das war ein verdammt wichtiger Grund. Also, dass mit dem Sandwich, nicht mit der Wahrheit.“ Applejack behielt ihre Miene bei, da sie wusste was nun passieren würde. „Schönen Abend Texas...“ Rarity lief mit einem vor sich her schwebenden Klemmbrett zu ihm hin. „mmh, mmh, aha, ja. Sehr gut, es wird ihm passen!“ Verkündete die Modeexpertin fröhlich. „Was soll mir denn passen, wovon sprecht ihr?“ Texas verstand nicht. „Die anderen haben mir erzählt dass du auf Damenmode versessen bist mein Lieber. Und weil mein Model nun weg ist muss jemand dass funkelnde Kleid im großen Finale tragen.“ Der Hengst bekam fast einen Herzinfakt, bevor ihm klar wurde, dass er im gegenzug ebenfalls verraten wurde.
Die Zuschauer verfolgten Gespannt das Feuerwerk und die anmutigen Tänzer in den leichten Winterpullovern, als eine riesige Glaskugel aus der Bühne ausgefahren wurde und kleine Fontänen aus Kunstschnee herabregnen ließen. Die Glaskugel öffnete sich und die Ponies vor der Bühne hielten den Atem an, als Texas in einem wunderschönen blauen Kleid, an welchem Saphire und Kobalts funkelten und glitzerten und der für die Verschnürung verwendetet silberne Stoff im Scheinwerferlicht strahlte. Als der laut seiner Mimik völlig beleidigte Texas das Objekt verließ und über den Laufsteg trabte, konnten sich weder die Zuschauer in den am Boden, noch die sechs Freunde auf Raritys Balkon vor lachen halten. Das tobende Gelächter tobte selbst zehn Minuten Später noch genau so laut wie von der ersten Minute an.
„Sind wir vielleicht etwas zu gemein Applejack?“ Fragte Rarity zugleich ein wenig besorgt, als auch vollkommen belustigt. „Ach was, aber wir sollten ihn spätestens in fünf Minuten dort herunterholen. Und wir bringen ihm was nettes zu essen mit.“ Rarity sah Applejack fröhlich und doch etwas ernster an. „Er ist ein guter Kerl, darling. Pass gut auf ihn auf.“ still sah das Cowgirlpony dass inzwischen selbst Texas anfing zu lachen und kurz zu ihr hinauf winkte. „Ich weiß. Aber jetzt komm, bevor er es uns übel nimmt.“ Und so verließen die beiden noch ein wenig kichernd den Balkon.
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